Dienstag, 29. September 2009

Wenn ich immer schon weiß, worauf es hinausläuft
Wenn sich die Verzweiflung in deinen Blicken häuft
Die Unfähigkeit einzugreifen
So lässt du es schleifen
Und mich machen
Doch an den tiefsten Punkten vergeht einem das Lachen
Bleibt im Halse stecken
Lässt Lebensentwürfe verrecken
Die Sehnsucht siehst du hinter Rosenhecken
Hockt dort und lauert
Und es hat so lang gedauert
Es hat mich soviel Zeit gekostet
Zu sehen was bleibt und was rostet
Was zieht und was ich tatsächlich brauche
Denn seit 36 Stunden nicht im Bett
Mein großes Glück
Die Atmosphäre
Macht die Augenringe wett
Und ich wünsche mich so sehr zurück
Zu dem Gefühl
Stück für Stück
Zu dem Schmerz
Als mein ganzes nur ein halbes Herz
Ich schlafe in der Sonne ein
So muss es wohl sein
Kriege nichts mehr mit
Gehe Schritt für Schritt
Tauche ein
In die unerforschten Gebiete des Verloren.Sein
Hier ist es schön und ich kann rasten
Mich unaufhaltsam in die dunkelsten Gefilde tasten
Die verkehrte Richtung
Ist die emotionalste Dichtung
Worum es sich dreht, also wirklich und in echt
Hesse, Goethe und Brecht
Ich persönlich
Ich persönlich gebe niemanden Recht

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

i got myself lost, the first season.. what am i supposed to do now?
w.