Sonntag, 13. Januar 2008

Like a pen

Von der Musik berauscht, vom Anderen benommen
Du kommst mir entgegen ganz verschwommen
Stimmen und Gerüche die mich beflügeln
Selbst die können Abenteuerlust nicht zügeln
Ihr seid immer dort, wo was los ist
Ich bin immer da, wo du bist
Zu später Stunde können wir uns kaum verständigen
Am frühen Tag kannst du mich noch bändigen
Doch je höher die Sonne steigt
Sich der Wolkengang dem Ende neigt
Ist es die Rastlosigkeit, die sich zeigt
Und dass man nicht hier hin gehört
Ist das geringste Übel, das stört
Denn nun setzt die Melodie wieder ein
Kann ein Anfang auch ein Ende sein?
Oder ist es das Überspielen eines Zustands
Nicht besser zu machen
Vergessen zu können
Weil Bässe gegen deine Gehirnwand krachen
Wem werde ich diese Sätze hier vermachen?
Die Nacht mein angeheirateter Bruder
Das richtungsweisende Segel, mein Ruder

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