Dienstag, 6. Oktober 2009

Fast hätte ich mir das Rückrad gebrochen
Und beinah auch ein Auge ausgestochen
Keine ausreichende Ruhe
Und die Haare nicht gewaschen
Mein glitzerner catwalk mit ramponierten Schuhen
Speckigen Hosen mit ausgebeulten Taschen
Stets und ständig
Breit unbändig
Nicht zu fassen
Doch nicht fallen zu lassen
Bitte fortsetzen
Und einklinken in die sinnlosen Wortfetzen
Die meinem roten Mund entschwinden

Was dann niemand geglaubt zu passieren
Doch da spürte ich die Realität erneut grassieren
Zurück.erlangt
An einem sonnigen Mittag unter Buchen und Linden
Konnte ich plötzlich alles wieder.finden
Und ich habe Neptun dafür gedankt
Oder wer auch immer dort oben sein mag
Für den ich seine Lasten trag

Und so tingel ich und tangel
Wie ein Fisch an der Angel
Der dollste Brocken am Haken
Mit meinem Leib in deinen Laken
Meinem Duft in deinem Bett
Ganz genau

My head
My head is a gorgeous sunset.

In meinen Augen das Brennen
Wenn die Stunden nur so rennen
Die Minuten zerfließen
Eklatant
Wenn man auf der BuGa vergisst die Blumen zu gießen
Und was ich versuche auszudrücken
Ist davon gar nicht mal so weit entfernt
Denn je größer die Lücken
Desto geringer was man lernt
Was der Geist braucht um sich satt zu fühlen
Der Input als Treibsand unserer Mühlen
Wasser oder Hopfen
Es ist so schwer, wenn Talente die Tapete herunter tropfen
In ungesaugten Teppichen enden
Sich die Blätter im Herbst, Winter und Frühling nicht wenden
Kein Land in Sicht
From 9 'til 5
Ich kann das nicht.
Ich bin auf der Suche
Nach
Gott, nach was denn eigentlich?
Die Antwort auf was bleibt übrig unterm Strich
Mädchen, so entscheide dich!
Raunt es in meine Ohren..
..ich bin so geboren?
Nicht plausibel
Schon gar kein Schwur auf irgendeiner Bibel
Egal ob altes oder neues Testament
Ich glaube
Ich glaube nur den strahlendesten Lichtern am Firmament
Oder auch meinem weitreichendem vokabularen Kontingent
Also verharre ich in auditiver Nüchernheit
Weckt mich einfach wieder auf
Ich bin dann schon bereit
Fuchs, du hast die Gans gestohlen
Erpel, ich werde dir den Po versohlen
Und so flatter ich los
Sitze dann auf heißen Kohlen
Habe grad noch rechtzeitig bemerkt
Ohne Flügel werde ich wohl niemanden einhohlen
Der Wind weht bald ein trauriges Lied
Pfeift zu mir und Fauna
Am Ende
Kinder, da geht das herrlichste Wolkenmeer verloren
Mein Haupt aus der Schlinge
Hätte ich nicht gedacht, dass dies jemals wieder ginge

Abgetaucht

Wenn der Löwe als Symbol der Stärke gilt
Habe ich ihn angefaucht
Ja erst das Grün hat mir Lebendigkeit wieder eingehaucht
Hat mich nach wochenlanger Obhut endlich gestillt
Für mich nun das beruhigenste Bild
Wenn alles um mich herum nur so thrillt
So bin ich ganz bilingual gewillt

Nicht mehr abzutauchen
Wenn die Ufer mich brauchen

Samstag, 3. Oktober 2009

Ich habe die lauen Sommernächte ausgenutzt
Mich fein rausgeputzt
Sogar den nicht vorhandenen Damenbart gestutzt
Mein eigenes Weltbild in.Folge.dessen beschmutzt
Nur um rauszufinden
Am aller.Wenigsten hat das alles mir genutzt
Ich liebe diese Tage, die irgendwie niemals enden
Es liegt in unserer Hand, das Blatt zu wenden
Oder neu.zu.beschmieren
Wohin werden wir tendieren?
Die Sonne sinkt, der Mond erhebt
Wenn jeder Einzelne von uns schwebt
Mikrokosmos
Lass los
Lass fallen
Nichts ist wichtiger als jetzt
Vielleicht kommt das Bewusstsein zuletzt
Tendenziell nie mehr
Her
Wer überhaupt will das schon?
Ja zum Teufel wer?
Für mich wolltste nur das Beste
Und dafür drücke ich dich ganz feste
Dass ich die Dinge tue, die ich mache
Tut hier nichts zur Sache
Wie ich gehe, wie ich lache
Wie ein Mensch beeinflussen kann und verwandeln
Wenn ich ein Gedicht schreiben könnte
Es würde von dir handeln