Freitag, 19. März 2010




Du bringst rauf und du stürzt ab
Du vitalisierst und du machst schlapp
Du wendest und du drehst
Weil du viel zu oft zu selten verstehst
Noch ein Jahr und noch ein Fehler und noch ein Kuss
Weil das alles endlich aufhören muss
Deine Freiheit wird zum Käfig
Nicht mehr übermüdet und nicht mehr schläfrig
Setze ich meine Füße
Auf deine verdreckten Straßen als letzte Grüße
Habe keine Lust mehr am Bahnhof zu stehen
So bin ich nicht traurig weg zu gehen
Denn die Tendenz zur allgemeinen Unpräsenz
Das wenns und wenns und wenns
Macht die Augen zu, die Ohren auf und durchgerannt
Egal wer wen erkannt
Egal ob mit oder ohne Verstand
Ist auf meinem Herz jetzt die Hand
Und irgendwann weniger Sorgen
Ist der Gedanke an dein Morgen
Denn wenn wir ehrlich sind
Berlin
Bleibt und ist
Nur fantastisch mit vorgegebener Frist

Mittwoch, 17. März 2010


Ich sagte ich schreibe dir
Doch nö dachte ich dann bei mir
Viel besser doch ein post für dich im Hier
Zu sagen
Danke für die Stunden
Wir zwei und unsere Runden
Trotz allem ab der Realität
Ist es meine Hoffnung die nie vergeht
Mein Glauben an dich, mein Vertrauen ins Jetzt
Meine Hingabe bis zuletzt
Und dein Blick, der Gedanken morgen zerfetzt
Ein paar Adjektive um zu beschreiben
Wirst du immer für mich bleiben

Grandios
Famos
Und sowieso auch tadellos
Denn auch wenn die Worte schmerzen
Sind deine Bilder in meinem Herzen

Donnerstag, 11. März 2010


Und so entscheide ich mich für Kopf und Körper und Seele
Für welche Abzweigung ich auch wähle
Denk nicht, dass es mir leicht fiele
Doch du weißt um meine Ziele
Von Anfang an so fern von hier
Gibt es zu erkunden mehr als viel
Keine Busse und keine Ampeln
Kein Hetzen und kein Strampeln
Keine Kontoauszüge
Die Wärme zur Genüge
Der Freischlag für den reinen Geist
Zu erbeuten mit großen Konsequenzen meist
Bin ich allein, ist das okay
Ist es dein Pfad auf dem ich geh’

Alles glänzt und alles strahlt
Hab ich mein Rückflugticket noch längst nicht bezahlt

Wer hat uns damals eigentlich versucht einzubläuen, dass alles immer einheitlich zu sein hat?

this music is so much bigger than me


No matter where I came from
No matter where I go

Das Schicksal macht es eben so

Es ist das Kündigungsschreiben
Und das in andere Welten treiben
Der Hang zu weit geöffneten Augen
Zum fabulösen aus den Fingern saugen
So sitze ich in der gleichen Bahn
Mit dem gleichen Vorhaben
Mit der gleichen Intuition
Scheint mir die Sonne ins Gesicht
Zaubert aus meinen Händen ein Gedicht
Oder eins, zwei, drei
Sehn’ ich mir die Muse herbei
Habe kein Problem damit
Halte Schritt für Schritt
Mein Tempo mir selbst vorgegeben

Ein bisschen hier drin rumgeblättert
Ist das Heftchen jetzt zerfleddert

Herzlich willkommen auch an dich, das hier ist mein Leben.
Oh ich liebe dich
Bitterlich
Ich vermisse dich
Fürchterlich

Nach 10 Sekunden und 2 Minuten
Fühle ich mein Herz schon bluten
Fühle Leere sich sputen
Fühle ohne dich 5,0 Original
Fühle allein zu schal

Fühlen wird zur Qual

Womöglich hatte ich die Wahl
Ohne mich entscheiden zu wollen
Alle wie sie machen sollen
Und am Ende stehst du
Stehst mir alles zu
Ich dir alles ein
Mein ganz allein
So soll
So soll es wohl sein