Dienstag, 28. Oktober 2008

you didn't write that song

Ich verachte meine Rastlosigkeit
Die mich in Unüberlegtheit treibt
Ein Vorsatz
Der beim nüchternenVorhaben bleibt
Ein Text
Der sich nicht mehr von alleine schreibt
Die Gewohnheit ist zu sehr einverleibt
Denn sobald die Nacht anbricht
Ist das Dunkel mein Licht
Woran es liegt
Dass mir das Leben nicht genügend gibt
Um auszufüllen
Was Oberflächlichkeiten verhüllen
So kehre ich mit dir in mich
Kaputt am nächsten Tag sicherlich
Aber ist das heute wichtig?
Und wer sagt schon richtig
Oder nicht
Drei Stunden filmen verhelfen zum übernächsten Gedicht
Solang alles gut geht
Geht alles gut
Zurückgeschraubt wird die unberechenbare Wut
Und wenn es keinem Anderen weh tut
Ist das der Weg, den ich geh'
Auf dem ich immer etwas abseits steh'
Aber nie vergesse mich umzudrehen
Um immer mit dir mitzugehen.

Sonntag, 26. Oktober 2008

24 Sieben

Die Wörter sind verfasst
Die Sätze sind geschrieben
Egal was du auch machst
Ich werd dich immer lieben.

34:17:02

Auf einer Parkbank in der Nacht
Und fünf Wochen darüber nachgedacht
Du hast mich an meine Grenzen gebracht
Ich habe dich nur einmal angelacht
Und damit mehr als 1000 Worte gesagt

long way to go

Ich habe zu wenig gesprochen
Du hast meine Unsicherheit gerochen
Der Morgen ist angebrochen
Der Weg nach vorn
Ich habe alles verloren
Denn deine Augen sagen
Was deine Worte nicht wagen
Dunkle Schatten
Und was wir hinter uns hatten
Was vor uns liegt
Wenn einer dem Anderen vergibt

speaking for trees

Gepackte Taschen im ganzen Zimmer
Weg jetzt hier
Für immer
Wie geschieht mir
Kurz bevor der Bulli losfährt
Ein schneller Gedanke ans Verkehrt
Der Schlüssel ist weggeworfen
Die Augen abgewendet
Zuviele Gedanken an ihn verschwendet
Die Hand
Die in seiner wirklichen Halt erst fand
Das Herz
Kennt nur seinen Schmerz
Seine Sätze
Erinnerungsschätze
Seine Liebe
Egomane Triebe
Die Dummheit
Die Stimme, die leise nach ihm schreit
Die Nacht
Um den Schlaf gebracht
Jetzt ist die Tür versperrt
Ich sage nicht, dass es meinen Kummer nicht nährt
Aber wer schon nimmt mir die Entscheidung ab
Mach ich schlapp
Oder immer weiter
Bis ich irgendwann nicht mehr scheiter
Ich denke die ganze Zeit an dich
Trotzdem oder deswegen
Verdrücke ich mich
Räume das Feld
Du bist der Held
Und das Mädchen, das über ihre eigenen Füße fällt

Dienstag, 7. Oktober 2008

head high

Kaufst du dir ein Hemd mit Brusttasche und Kragen?
Mein Herz kannst du dann endgültig haben
Und es halt immer bei dir tragen.

lose like that

Am gleichen Punkt wie vor 744 Stunden
Nur du kreist in meinem Kopf die Runden
Was habe ich mich geschunden
Die letzten Wochen
Die Grenzen durchbrochen
Einen Monat lang nicht gesprochen
Wie ein Jahr lang ohne essen
Ewig rumgesessen
Gegen die Wand gestarrt
Nicht auf die Gefühle beharrt
Von Anfang an mit Zweifeln gepaart
Meinen Worten fehlt die Liebe
Geraubt wie Diebe
Und wenn ich länger liegen bliebe?
Alles macht so wenig Sinn
Weil ich am Ende des Tages so ohne dich bin
Meinen Handlungen fehlt die Konzentration
Wen kümmert das schon
Weil ich jetzt woanders wohn`?
So weit hin zu dir
Besser bei mir
Einem Blatt Papier
Versuch Nummer hundert und vier
Nicht von dir zu schreiben
Einfach bei dir zu bleiben

sitting by the phone no more

Mein Zimmer ist so kahl wie der Rest meiner Welt
Ein paar rumliegende Fotos erinnern noch an das, was eigentlich zählt
Doch hinter mir sind die Türen zu
Und das vor mir ohne ein Du
Ich schließe meine schweren Augen
Harre aus in dem Glauben
Nur wir zwei
Nachts um drei
Wenn ich meinen Schlüssel abgebe, ist alles vorbei
Sei
War
Ist
Und wird
Wie ein Junge in mein Leben stürmt
Ich stehe jetzt langsam auf
Bewege mich
Drehe den Türknauf
Und sehe nur dich
Deine Silhouette
Wenn ich doch nur hätte
Wie ein Schere, die Papier zerschneidet
Wie jeder im Stillen für sich leidet
Zwar kenne ich den Weg nicht
Aber ich warte dann da auf dich
Sicherlich
Denn für mich
Gibt es nur dich