Dienstag, 19. August 2008

Grip grand

Warum zum Teufel erreichen mich deine Worte nicht?
Ich höre sie und verstehe sie dennoch nicht
Nur die Motte fliegt ums Licht
Und du kletterst weiter
Auf der aussichtslosen Leiter
Mein Herz
Und wie herzzerreißend ich scheiter‘
Ein Bild an meiner Wand
Wie ich mit dir hinter das Haus deiner Eltern verschwand
Ein futuristischer Gruß an meiner Wand
Und für einige Stunden deine starke Hand
Liebe
Seelendiebe
Jeder ist seines eigenen Glückes Schmiede
Wie du mich lässt
Wie ich mich fallen lasse
Wie ich all das hasse
Wie ich es nicht fasse
Doch sobald diese Zeilen geschrieben sind
So ist meine Ansicht trotz geöffneter Augen blind
Nur um nicht zu verlieren
Hau ich ab auf allen Vieren
Wie sie nach mir gieren
Wie sie mich alle verlieren
Weg von hier
Hin zu dir
Hinein ins hier
Weg von dir
Und wieder setzt du fort
Wozu du unfähig schon warst an einem anderen Ort
Ich stehe dann da drüben
Ergötze mich an deinem verzweifelten Üben
Soll ich lügen?
Meine Füße tragen mich in andere Begebenheiten
Lass mich dorthin schreiten
Lass uns heute nicht streiten
In uns beizeiten
Ich will dich überall hin begleiten
Du kennst die verschiedenen Seiten
Aber kannst nicht ausweiten
Wozu es nötig wäre
Was für eine gestörte Atmosphäre
Gegen die ich mich nicht mehr wehre
Weil ich ohne dich nichts wäre

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