Mittwoch, 23. September 2009

Und alles verschwimmt
Weil irgendwie überhaupt nichts mehr stimmt
Von der alten, hochgehaltenen Wahrheit
Unserer Gemeinsamkeit
Unserer Einheit
Noch schwerer als das Leid
Ist der Stift in meiner Hand
Tonnen scheinen an ihm zu hängen
Schlagen mich um unerreichbare Längen
Und so laufe ich gegen jede Wand
Höre die Töne vom Klavier
Ein kurzes: Du bist hier
Ein kleines: Du bist immer da
Auch wenn ich dich vor Ewigkeiten zum letzten Mal wirklich sah
So bist du in Allem, was ich mache
Bist der Grund, warum ich weine
Lächelst hoffentlich, wenn ich grad lache
Genießt die Musik und sovieles drum herum
Schreist es in die Welt
Und ich bleibe stumm
Zitter an der Stätte
An der ich anders hätte
Können
Sollen
Wollen
Öffne meine Augen nur noch, damit die Tränen rollen
Können
Wollen
Sollen
Oder sowas in der Art
Mein Verlust hat sich mit dem Missen gepaart
Und ich kann ahnen, dass es dir genauso geht
Wenn diese Kritzelei hier erstmal im XP Word steht
Dass du an mich denkst
Dein Glück dennoch in die gesunden Bahnen lenkst
Und dafür verneige ich mich
Ehrfürchtig
Bleib tüchtig
Alles richtig
Alles nichtig
Alles egal
Zum Wärmen der Schal
Die Kälte zur Qual
Ich könnte
Sollte
Will
Ich liebe dich weiterhin ganz still
Da es ohnehin nichts bringt
Wenn uns Amor ständig linkt

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Ich gebe Dir soviel Zeit wie Du magst
Bist Du die erlösenden Worte zu Mir sagst
Du könntest
Du sollst
Du musst
Ich liebe Dich weiterhin ganz still
Will
Auf Dich warten
Und lege damit meine Karten…