Freitag, 19. März 2010




Du bringst rauf und du stürzt ab
Du vitalisierst und du machst schlapp
Du wendest und du drehst
Weil du viel zu oft zu selten verstehst
Noch ein Jahr und noch ein Fehler und noch ein Kuss
Weil das alles endlich aufhören muss
Deine Freiheit wird zum Käfig
Nicht mehr übermüdet und nicht mehr schläfrig
Setze ich meine Füße
Auf deine verdreckten Straßen als letzte Grüße
Habe keine Lust mehr am Bahnhof zu stehen
So bin ich nicht traurig weg zu gehen
Denn die Tendenz zur allgemeinen Unpräsenz
Das wenns und wenns und wenns
Macht die Augen zu, die Ohren auf und durchgerannt
Egal wer wen erkannt
Egal ob mit oder ohne Verstand
Ist auf meinem Herz jetzt die Hand
Und irgendwann weniger Sorgen
Ist der Gedanke an dein Morgen
Denn wenn wir ehrlich sind
Berlin
Bleibt und ist
Nur fantastisch mit vorgegebener Frist

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