Mittwoch, 17. Juni 2009

1
Für die Klänge
Alle himmlischen Gesänge
Bei Tag und Nacht_Gänge
Das Durchbrechen uns auferlegter Zwänge
2
Für die Liebe
Ohne die nichts übrig bliebe
Am Ende des Tages, in der Nacht
Hat einzig sie noch Sinn gemacht
3
Für den ersten Sommerregen
Der in Hitze gebrachte Segen
Wir sind ihm erlegen
Ohne zu frieren
Ohne melancholisch zum Herbst zu tendieren
Denn der erlösenste Regenbogen
Hat seine Spuren schon immer im Hochsommer gezogen
So wartet die
4
Und so bin ich hier
Und Stift und Papier
Ein Ohr am Telefon
Ja ich komme schon
Renne dem entgegen, was ich nicht kenne
Lasse mich darauf ein, sobald ich deinen Namen nenne
Lasse mich fallen
Höre endlich auf meine Fäuste zu ballen
Und gebe mich hin
Dort, wo ich zu Hause bin

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