Montag, 21. Januar 2008

Good things comin'

Ich spüre deinen Schmerz, wenn ich von dir gehe
Verstehe deine Angst nicht mehr zu wissen, wie ich aussehe
Ich will nicht schlafen, ich will nicht essen
Viel arbeiten um zu vergessen
Wir waren zu tief drin
Sodass ich nicht mehr wusste wer ich eigentlich bin
Wo führen deine Wege hin?
Habe ich dich zu meiner Definition gemacht?
Haben wir eine Nacht ohne einander verbracht?
Und dein leidender Blick spricht Bände
Voller Wehmut verstecke ich meine roten Hände
Und wir laufen einfach weiter
Du links und ich rechts
Irgendwann biegt schon jemand von uns ab
Und hält den Anderen vom Leben ab
Die Melodie setzt ein und wir schauen uns an
Kein Mensch kommt in solchen Augenblicken an uns ran
Ich hätte für immer in deinem Bett gelegen
Jetzt friere ich auf eisigen Wegen
Tausende Male deinen Segen
Tausende Male dagegen
Meine kratzige Stimme hast du begehrt
Deine Männlichkeit ich geehrt
Und heute da alles vorüber
Sitze ich im Badezimmer und grüble darüber
Eingeschlossen auf den kalten Fliesen
Vergehen Stunden wie Blumen auf Wiesen
Weil dein Foto in meinem Zimmer hängt
Weil ich dir mein Herz geschenkt
Will ich dich zurück und wieder?
Wie lang noch schwermütige Lieder
Es ist ein für und wider
Ich bin für dich
Und ich bin gegen mich
Ein Versprechen ist leicht zu brechen
Ja so verdammt leicht zu brechen

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Leichter noch, als ein Versprechen zu brechen. Ist es für mich in der Not, für Dich das Gesprochene zu vergessen. Es war ein Abend weniger, Deiner Leidenschaft. Fast egal, weil jeder Abend ohne Dich bei mir Leiden schafft. Es ist das für und wider, so hast Du noch mehr meiner Sehnsucht entfacht. Und sie besänftigt, in der folgenden Nacht. Ich hab den goldigsten Schatz!