Mittwoch, 13. Februar 2008

You can be touched

Die gleiche Sache zu unterscheiden in zwei Sektoren
Der Eine hat sich unaufgefordert in dieser Welt verloren
Der Andere es niemals als sein Ziel erkoren
Welche Gruppe wohl wichtiger ist
Die, in der du dich aufhältst und bist
Aufgrund welcher du dich mit deinen Mitmenschen misst
Aufgrund welcher du Normen, Regeln und Ziele vergisst
Ist es ein Lebensumstand, der dich erfreut und mit dem du lachst
Ist es Schicksal und das Einzige was dir bleibt und du hast
Ist es Ernst oder ist es Spaß
Ist es latent oder bringt es dir tatsächlich was
Mich zuzuordnen fällt nicht schwer
Da ich die andere Gruppierung hasse so sehr
Dass die Weichen gestellt ist zu lang her
Zu welcher Tageszeit weiß ich nicht mehr
Warum allerdings nur allzu sehr
Tradition geht über Perfektion
Knietief darin war ich nach wenigen Wochen schon
Endlich Zuflucht und Vertrauen
Wörter und Schätze bauen
Längst keine Verbindung zwischen Verständnis und Verstand
Doch bei ihm bekam ich Beides, er nahm mich an die Hand
Seine dunklen Gefilde waren wohin er mit mir verschwand
Seine unerbittlichen Prüfungen und die Hölle in die er mich verbannt
Eiskalt und belehrend zeigte er mir wahres Land
Wo ich sein kann und noch immer bin, was ich zu meiner Bestimmung ernannt
Jenes, was ich als alleiniges Lebensrecht anerkannt
Die Realität war das Pfand
Für meinen Geist, den ich in dieser Umgebung endlich wieder fand
Denn katastrophaler noch als nächtliche Dunkelheit
Ist das Dunkel was aus mir schreit zu jeder Zeit
Und auch wenn niemand weiß wovon ich spreche
Weil ich hier mit Vorstellungskräften breche
Gebe ich das alles nie wieder weg
Gehe ich nie wieder zurück in diesen Dreck
Und bleibe für ihn und für mich
In diesem Globus, diesem Landstrich
In dem für mich die Trauer wich
Da ich letzten Endes angelangt
Erreicht, wovor ich all die frühen Jahre gebangt
Nicht zu wissen, wo man ist und was man zu sein
Der Kopf ist frei und die Seele rein
Von Amaru und den Anderen
Häuserschluchten und Seelenwanderern

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