Samstag, 26. Dezember 2009

Ich suche meinen Weg auf den nassesten Straßen
In ungemütlichsten Wetterumschwungsphasen
Mit meiner ins Gesicht gezogenen Mütze
Hüpfe ich über jede zweite Pfütze
Treffe mich mit einem Freund; einem Guten
Auf der anderen Seite sind die kandierten Apfelschnuten
Vom Autoscooter das Tuten
Und niemand könnte je etwas Schlimmes vermuten
Denn ein Jeder ist erheitert
Ein Jeder hat seinen Horizont heute schon erweitert
In Mitten dieser Mengen
Muss ich mich durch meine eigenen Gefühle nun zwängen
Wann fährt die nächste Bahn
Und lass ich sie fahren
Geh’ ich noch zur Bank oder muss ich mein Geld eher sparen

Stimmt es, dass wir damals glücklich waren?

Bevor die Bassline uns erdrückt
Als die Sanduhr nicht mehr getickt

Und warum habe ich das nicht mitgekriegt
Oder hast du mir gerade erst diesen präsilvesterlichen Gedankenschub geschickt?

Wohlwollend habe ich jetzt abgenickt
Und trotzdem immer noch nicht dahintergeblickt.

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