Sonntag, 29. März 2009

request for mind

Ich zerschlage meine Tastatur
Ich reformiere die Struktur
Allein auf weiter Flur
Zum Mitmachen zu stur
Der Bleistift knickt um
Die Mine meines Kulis schreibt sich runter
Das Glück ist stumm
Die Zeichen werden bunter
Und meine Schlaflosigkeit munter

Zwischen weiß und schwarz ist die nächste Stunde um
Plötzlich werden Erinnerungen wach
Oder schlafen wieder ein
Wann kann man da schon wirklich sicher sein?

Mein Haar mit dem Spiel des Windes
Mein Kopf mit den Träumen eines Kindes
Soviel hat sich gar nicht verändert
Weil die Fantasie weiter mit mir schlendert
Mich beschützt und umsorgt
Mir Heiterkeit und Ästhetik borgt
Ich trete hervor
Mit einem offenen Ohr
Oder beiden
Können wir das Stupide bestens vermeiden
Und den Sonnenschein noch mehr genießen
Deplatziert wie Riesen
In einer Zwergenwelt
Leuchtene Sterne unter dem nächtlichen Himmelszelt
Doch etwas fehlt

Und so verabrede ich mich mit dir
Zerknülle das beschmierte Blatt Papier
Ich muss nicht groß darüber sprechen
Ich muss es nur tun
Ein Tag in deinen Schuhen?
Für immer in deinem Leben
Was Inspirierendes kann es grad gar nicht für mich geben
Natürlich sind da immer diese Leute
Die wissen wollen gestern, morgen oder heute
Doch am Ende heißt es 1, 2, 3
Lass es ziehen
Und mach dich endlich frei
Sieben, Acht, Neun
Ich werde nicht mehr aufhören können mich zu freuen

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

it's got just as it is, but it can only be great.
to live, as it's good for you, that's deftness...
b.