Freitag, 22. Januar 2010

Den verschneiten Weg nehm’ ich zu Fuß
Bevor ich 14 Stunden laufen muss
Mein musikalisches Gehör ist gespitzt
Ein Blick in den Spiegel ob der ungewollte Look auch sitzt
Ein kurzes Zähne putzen
Ein beiläufiges Pony stutzen
So beginnt der Tag auf glattem Parkett
Ohne Mucks und ohne Mäuschen
Kein Windzug in meinem Häuschen
Das Einzige zum Vernehmen
Und dafür muss man seine Lauscher schon sehr dehnen
Das Zischen einer Dose
Das Klicken eines Feuerzeuges nach dem Griff in meine Hose
In meinem Flugzeug ohne Pilot
Ich als Anker ohne Boot
Am klarsten Himmel etwas Purpurrot
Der Platz, an dem die Sonne wohnt
Denn Fantasie hat sich schon immer gelohnt

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