Sonntag, 18. Mai 2008

King of my castle

Ist es falsch nur für sich zu leben
Für einen Menschen nicht alles zu geben
Nicht geben können
Nicht geben wollen
Nicht wie unsere Eltern sagen wir sollen
Von Schnelllebigkeit inspiriert
In der sich niemand wirklich auf den Anderen konzentriert
Nicht kann
Und nicht will
Die Schuhe, die du trägst
Welche Kontakte du pflegst
Schlüssig wie ein Palindrom
Leere Augen als Syndrom
Angst was zu verpassen das Symptom
Ein strahlendes Antlitz
Glossen spitz
Doch verwaist wie ein Walt Disney Rehkitz
Kein Angriff auf den freien Willen
Du kannst sie alle täuschen hinter Ray Ban Sonnenbrillen
Der Rum auf der Zunge
Der Rauch in der Lunge
Twelve hour turn
Okay, aber keine Lust dir zuzuhören
Keine Gründe für Telefonate
Im Dickicht wie für Bach die Sonate
Vive le weekend
Nächste Woche erneut
Auch wieder ganz enthemmt
Du weißt, wie mich ein Treffen freut
Und Verbindlichkeit scheut
Zu dem Ort, wo ich dein Lieblingslied spiel
Wirst du hingezogen subtil
Lass noch schnell den Sonnenaufgang ansehen
Ich werde dann nach Hause gehen
Ein schnelles Verabschieden
Wie schön
Beinah hätte ich die Narretei vermieden
„Auf Wiedersehen“

Vor der Haustür ein tiefer Zug
Ein Ende gesetzt dem Spuk

The feelings come, the feelings go
Wenn das so ist, dann akzeptiere ich es so

Die U-Bahn kommt in diesen Sekunden
Wieder aufstehen werde ich erst in den Nachmittagsstunden

Und wenn ich die Augen schließe, bin ich allein
Aber wenn ich erwache, werde ich nicht einsam sein

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