Dienstag, 20. Mai 2008

Wie Sand durch meine Hände

Sein eindrucksvolles Ansehen
Seine Eleganz im Gehen und auch Stehen

Nichts passiert aus Versehen

Sein verschwitzter Bauch
Eingehüllt in Rauch
Kleine Haare, die ich so toll finde, hat er auch
Vom Bauchnabel abwärts eingereiht
Eine große Jacke und wie er mich nimmt
Wenn es fröstelt und wenn es schneit
Wie akkurat er seinen Bart trimmt
Wie seine Hosen hängen
Wie er sich befreit aus jeglichen Zwängen
Seine Zuneigung konsumieren in kolossalsten Mengen

Wie einfühlsam er seine Hand
Auf die Meine legt
Romantischer als ein Spaziergang am sonnengetränkten Strand
Wie er seine Freundschaften pflegt
Was Großspuriges durch seinen Kopf geht
Wie er am Glas nippt
Wie er seine Fanta kippt
Wie er Symbole in seinen Controller tippt
Wenn er lacht
Und mich damit jedes Mal erschrocken macht

Denn seine verträumten Augen
Geben mir zu wenig Glauben
Für mein Leben und diese Welt
Seine Kraft und ob sie mich tatsächlich hält
Die Skepsis, an der ich es merke
Seine Zukunft, seine Stärke

Und heute schaut er mich irgendwie anders an
Ich komme überhaupt nicht mehr ran
Denn sein Blick nach fünf Bier
Zeigt mir
Sein Liebe gilt nicht mehr mir

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