Mittwoch, 28. Januar 2009

where we at

Die Lichter senken sich
Die Dichter denken nich
Jetzt zumindest nicht
Es reicht der Blick in ein verletzliches Gesicht
Die Eindrücke werden im Morgengrauen geformt zu einem Gedicht
Intellektueller Verzicht
Den ganzen Tag
Warum man das Licht nicht mag
Und das Schwarz so sehr
Von wem wird man geführt?
Wenn man die eigenartigsten Dinge spürt
Oder liegt das alles an dem Beat
Wie mir geschieht
Der Bass
Und was ich ohne das nicht alles verpass'
Die Klänge
Das seelenlose Menschengedränge
Die Tanzflächenenge
Meine verstrahlten Gänge
In der Nacht
Was die Fantasie mit mir macht
Wenn Chemie über meine Körperkontrolle wacht
Was hast du gedacht?
Natürlich habe ich dich ausgelacht
Von 170 Menschen nehme ich hier nur einen wahr
Und das ist schon rar
Weil du nie weißt, was sich in den Köpfen der Einzelnen abspielt
Wer es ernst meint und wer nur auf seinen eigenen Vorteil abzielt
Und im Grunde ist es mir total egal
Dennoch stelle ich mich mit verschränkten Armen in den Saal
Und frage
Drachenläufer oder Rachensäufer
Was verkaufst du deiner Umwelt
Und was verdammt nochmal ist eigentlich die Konstante, die dich hält?

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