Dienstag, 13. Januar 2009

your brightness

Alles, was in mir steckt
Hast du vor langer Zeit einmal geweckt
Ich habe nie danach gefragt
Du hast es mir auf den Kopf zugesagt
Und was mich morgen plagt
Ist dein Mut, der verzagt
Du hast gesagt
Ich brauche mich nicht zu beeilen
Jetzt lese ich zwischen den Zeilen
Der Kummer wird nicht lange weilen
Wenn es vorbei ist, ziehe ich mir die Schuhe an
Und sprinte los
Ziehe die Niete und gehe über Los
Meine verdammte Hilflosigkeit auf deinem Schoß
Du hast mir nie geantwortet auf das Wann
Und bestimmt ist es auch gar nicht mehr wichtig
Ich bin einsichtig
So ist wohl alles richtig
Ein neues Lebensjahr klopft auch bald an die Tür
Und ich danke dir nicht oft dafür
Ein nächstes Jahr
Und du bist wieder nicht da
Mir persönlich war das ja irgendwie klar
Heute lässt mich deine Unruhe schweben
Mehr an der Decke als am Boden der Tatsachen zu kleben
Ja ich kann dir vergeben
Gib mir nur noch ein wenig mehr von dir
Ein echtes Gefühl zwischen ausgekipptem Bier
Und obwohl du da nicht stehst
Bist du hier
Und obwohl ich nicht mehr weiß, wie du eigentlich aussiehst
Sind es meine Gedanken, die du liest
Dein Rasen, auf dem meine Triebkraft sprießt
Und ich kann nur beten, dass mir verborgen bleibt
Warum sich dieser Vers hier von alleine schreibt

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