Dienstag, 13. April 2010

Kein Handy das klingelt
Kein Naschen das pringelt
Keine Dummheit die mich umzingelt
Kein Spiegel um stündlich zu checken
Den korrekten Sitz der Geheimratsecken
Kein Katalog um zu bestellen
Kann nicht auswählen zwischen 3 verschiedenen Mikrowellen
Kein Automat für schnell mal eben cash
Kann ich nicht schlafen, hab ich Pech
Kein Fernsehgerät um abzulenken
Gezwungen sein nachzudenken
Kein Spätverkauf wenn es dann pressiert
Kein mal schauen wohin man halt tendiert
Es tun oder lassen
Die Folgen dann lieben oder hassen
Kein Schwachsinn in Massen
Die Idylle zum Fassen
Die Leichtigkeit zum Riechen
Den Lehmboden zum Kriechen
Nein es ist kein Perserteppich auf dem ich gehe
So kommt die Stunde in der ich langsam verstehe
Keine Arbeit ohne Lohn
Keine Anerkennung ohne Hohn
Keine Stifte ohne Worte
Kein Fahrdienst ohne Eskorte
Keine Zigarette danach, davor, dabei
Hier in der Pampa
Mit dem Gedanken an uns Zwei

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