Dienstag, 20. Januar 2009

love and the marriage

Es ist schon verblüffend, wie schnell man unter der Haube sein kann ohne sich daran erinnern zu können "Ja" gesagt zu haben. Ich persönlich habe mir meine eigene Verlobung immer mit einer wunderschönen mittellangen silbernen Kette mit einem symbolischen Anhänger (zum Beispiel einer Musiknote, einer Sonne o.Ä.) vorgestellt. Überreicht von dem Jungen, der meine Sehnsüchte und Träume fassen kann. Wie dem auch sei, passieren Dinge ja nun doch nicht immer wie man möchte, dass sie passieren. Und so bin ich seit mehr als 24 Stunden glücklich verheiratet und einen neuen Familiennamen tragend. Es lief nicht so geschmacklos ab wie vor einiger Zeit bei zwei betrunkenen Menschen, ich glaube einer von ihnen hieß Britney Spears, in irgendeiner gottverdammten Kapelle in der Wüste des pulsierenden Las Vegas.
Nein, bei mir und meinem Gatten griff ein anderer Lebensumstand.
Es war der Fakt, dass ich mich nach vier Monaten neuer wohnlicher Situation immernoch nicht gesetzestreu umgemeldet habe (wenn man so ein bisschen Bonnie und Clyde Ambitionen hegt, ist man eben vorsichtig bei solchen Dingen), somit also keine Post beziehen kann, weil nur der Name meines Mitbewohners am Briefkasten/Klingelschild steht. Da ich zu meinem 32.Geburtstag allerdings ein Zeitschriftenabonnement geschenkt bekam, wurde aus S.Rohrbach kurzerhand S.Noack. Und ich muß sagen, es ist ein antreibendes Gefühl, was einem plötzlich für schier unbegrenzte Möglichkeiten bereit stehen. Jetzt mit 28 Jahren und einem Namen wie eine neue Identität.

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

und obwohl der ring am finger fehlt, wirst du jeden monat daran erinnert.
freiheit statt liebe!
brig

Anonym hat gesagt…

Nein, frei sein für die Liebe.
dko

Anonym hat gesagt…

kauf dir die neon!!!!!!!!!
und du wirst sehen ...
b.