Mittwoch, 29. Juli 2009

Ich habe deine Nachricht gelesen
Ich bin im Posteingang schon vor dir gewesen
Da ich immer weiß, wann der Zeitpunkt ist
An dem du hundertprozentig für mich bist
Ohne Trug und ohne List
Weil du dich durch Andere an mir misst?
Was für ein unwirklicher Mist
Du bist größer als alles zuvor
Bei dir ist zuhören wie Chor
Wie Vögel auf den Dächern
Wie ohne Boden bechern
Heute leben ohne nur einen Gedanken an später zu verschwenden
In der brütenden Mittagssonne stehen ohne blenden
Ich könnte soviele Dinge aufführen
Doch am Schluss
Zählt nur
Was wir spüren
Eine kaputte Uhr
Ein Glückspfennig im städtischen Fluss
Ein Dasein fern ab von Überdruss
Mein Schreib
Dein Redefluss
Ein letzter Kuss
Und es wird niemals enden
Mein Wirbel in deinen Lenden
Mit unseren verbrannten Händen
Suchen wir den besten Augenblick
Ohne zu erahnen
Wir haben ihn schon längst erfahren

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